Lade-Routenplanungs-Apps: Wie gelingt die elektrische Urlaubsfahrt ohne High-Tech-Navi?

Lade-Routenplanungs-Apps: Wie gelingt die elektrische Urlaubsfahrt ohne High-Tech-Navi?

In diesem Sommer werden sich viele Menschen mit dem neuen Elektroauto in den Urlaub aufmachen – und damit in unbekannte Ladesäulen-Gebiete. Und auch Dienstfahrten führen oft in neue Lade-Regionen. Doch nicht jedes Navi bietet eine so umfassende Lade-Routenplanung. Können Lade-Apps Abhilfe schaffen, die über Apple CarPlay oder Android Auto eingebunden werden?

Ein kurzer Druck auf die Lenkradtaste, per Sprachassistent schnell die Adresse des Ferienhäuschens oder des Hotels eingeben und ab in den Urlaub. Innerhalb von Sekunden berechnet das Navi die optimale Route über die Stau-geplagten Autobahnen in der Ferienzeit. In einem Verbrenner reicht das aus, im Elektroauto kommt noch die wichtige Ladeplanung mit hinzu. Im Idealfall macht das das integrierte Navi in einem Aufschlag gleich mit – am besten auch mit Echtzeit-Informationen zur Belegung der Ladesäulen.

Doch der Idealfall tritt selten ein. Tesla kann es, aber auch nur mit den firmeneigenen Superchargern in der Ladeplanung wirklich gut. Bei einigen Herstellern gibt es inzwischen vergleichbare Lösungen, die mal mehr, mal weniger gut funktionieren. Bei einigen, leider oft hochpreisigen Modellen, gibt es inzwischen eine wirklich gute Ladeplanung – sofern die Echtzeit-Daten von den Ladesäulen verfügbar sind und dann auch stimmen. In anderen Fahrzeugen wird zwar eine Route inklusive Ladestopps bis zum Ziel geplant, nur werden hier teilweise langsame AC-Lader oder auch die kostenlosen Ladestationen an Autobahn-nahen Ikea-Filialen mit eingeplant – was an einem Freitagnachmittag oder Samstag eher keine verlässliche Option ist.

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